Vom Tabak zur Zigarette – ein langer Weg
Wenn Sie eine Zigarette rauchen, nehmen Sie das fertige Produkt aus der Schachtel, zünden es an und genießen es. Doch wie entsteht die fertige Zigarette eigentlich? Hierfür sind mehrere Verarbeitungsstufen notwendig. Am Anfang ist da der Rohtabak, ein Naturprodukt. Die einzelnen Tabakblätter werden aufbereitet, die Rippen werden entfernt und das sorgt für die Qualität. Je weniger Rippen und Äste im Tabak enthalten sind, desto hochwertiger die Qualität.
Was nun übrig bleibt ist der Tabak, welcher über große Rohre in eine Fertigungsmaschine transportiert wird. Das Zigarettenpapier, was den Tabak später so sorgfältig umschließt, stammt von einer riesigen Papierrolle. Nachdem der Tabak zu einem festen Strang gepresst wurde, wird er in kleine Stücke geschnitten. Ans eine Ende des Stücks kommt der Filter, welcher mit dem typischen braunen Filterpapier umwickelt wird. Der Rest eines Stücks wird mit dem rauchbaren Zigarettenpapier umhüllt, anschließend wird die Qualitätskontrolle von Hand vorgenommen.
Eine klassische Zigarette, die sogenannte King-Size Zigarette hat eine Größe von 85 mm. Es gibt Sondermodelle, wie beispielsweise die sogenannten “100-er”, die eine Länge von 100 mm haben. Auch dünnere Modelle oder exklusive Zigaretten werden regelmäßig hergestellt und verkauft. Pro Minute werden mit einer herkömmlichen Fertigungs- und Verpackungsmaschine rund 20.000 Zigaretten gefertigt. Die deutschen Zigarettenwerke kommen auf eine Tagesproduktion von etwa 200 Millionen Einzelzigaretten.
Warum Pepe?
Für echte Kenner